Es ist die Woche der Weihnachtsfeiern. Heute Abend startet meine Gattin mit der Weihnachtsfeier des Horchzentrums im Pelikan-Sheraton. Dazu wurde gestern in einer aufwendigen Prozedur der Fettfleck der letzten Weihnachtsfeier aus dem roten Samtkleid entfernt. Am Ende der Woche folgt dann die Weihnachtsfeier von Eins A, diesmal von nicht-unserer Frau Bischoff organisiert.
Ich habe einige Erinnerungen und einige Erinnerungslücken an vergangene Weihnachtsfeiern. Bei der LAV wurde auf der Weihnachtsfeier einer der Ärzte beim Sex auf dem Untersuchungstisch mit der Hauptabteilungsleiterin Rentenabrechnung erwischt. Außerdem fummelte die Betriebsrätin am Praktikanten rum, das war vielleicht peinlich. Bei der Tui stieg nach der Weihnachtsfeier immer die Heiratsrate signifikant. Erstaunlich ist auch, wie lange sich das Wichteln stil- und sinnloser Geschenke hält, das aufdringliche und kurzlebige Duzen mit dem Chef oder das obligatorische Vollkotzen des Taxis bei der Heimfahrt. Allerdings gibt es eine grandiose Peinlichkeit, die mir dereinst bei Heim & Hütte passiert ist, wenn ich mich nur daran erinnern könnte. Ich weiß nur, dass sie immer „wir haben doch keine Schangse", sagte. Was ich so niedlich fand, weil alle anderen immer von „Schoongs“ sprachen. Aber leider habe ich nur Erinnerungen an den Kater danach. Keine Schangse.
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