Derzeit zwitschern es alle Vögel von den Dächern: Irgendwie muss man/frau auch bei Twitter sein. Wir ja auch, wir testen das beruflich und privat bei twitter, bleeper und frazr.com, das sind die deutschen Ableger. Das tut nicht weh, man erfährt, dass jemand zum Essen geht, wie die Pizza schmeckt und das Wetter in Castrop-Rauxel ist. Aber nützen tut es eigentlich auch nichts. Vielleicht wäre es besser, wenn ich jemandem followen würde. Aber wem? – "Hast Du eigentlich einen Facebook-Account" kommen jetzt die Fragen (auf Englisch und Französisch natürlich). Nein, denn wir wollen nicht international ins Geschäft kommen. Oje, ist das denn auch wirklich die richtige Haltung?
Klar, bei Xing sind wir, privat, beruflich und als Community. Zwei Blogs betreibe ich auch noch. Gottseidank wird da nicht mehr so viel gepostet, weil die jetzt ja alle bei Twitter sind.
Habe ich was vergessen?
Achja: Brauchen wir auch noch Accounts in "meinvz", nachdem wir die StudiVZ-Phase schon längst hinter uns haben oder sollen wir die Studi-Fraktion lieber in sich selbst belassen und gleich zu Wer-kennt-wen? Zum Recherchieren und zwanglosen Abfragen von Meinungen zu bestimmten Themen kann das bei Journalisten vermutlich auch nicht schaden. Achja, sämtliche Feedreader habe ich wieder abgestellt, die sind eine Katastrophe für die Lebensqualität.
Manchmal wennn ich abends den Laptop zu und das Buch aufklappe frage ich mich: Sind das nicht alles nur Zeitfresser? Halt, da kommt eine E-Mail aufs Handy…
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