Einer repräsentativen Umfrage für das evangelische Magazin chrismon zufolge sprechen 37 Prozent der Teilnehmer vor großen Entscheidungen mit Angehörigen und Freunden. 35 Prozent bereiten sich auf Entscheidungen vor, indem sie lange und allein nachdenken. Hingegen gaben 12 Prozent der rund 1.000 Befragten an, spontan und aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Nur 3 Prozent der Befragten konsultieren einen Therapeuten. 3 Prozent suchen im Internet nach Entscheidungshilfe, 2 Prozent lesen einen Ratgeber.
Hm … also ich denke bei schwerwiegenden Entscheidungen erstmal bei einer Flasche Vernatsch oder Trollinger intensiv nach, dann mache ich lange Spaziergänge. Dann lese ich ein Buch zum Thema und spreche mit meiner Frau, dann mit dem lieben Gott und eventuell noch mit dem Mainstream. Danach gibt es nochmal Gespräche mit Freunden bei diversen geistigen Getränken. Schließlich lege ich mir noch das Tarot und schmeiße eine Münze. Wenn das alles noch nicht zu einer Entscheidung geführt hat, dann fahre ich an die See und grabe mich nach einer Flasche Küstennebel bis zum Hals in den Sand von St. Peter Ording und warte darauf, dass der große Kürbis aus dem Kürbisfeld aufsteigt und mir sagt, was zu tun sei.
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