Seit September wohnen wir im hannoverschen Lister Blick, das Nordostbad mit einem akzeptablen Saunabereich ist fußläufig zu erreichen. Letzte Woche habe ich es zum ersten Mal geschafft, drei erholsame Stunden dort zu verbringen. Doch so richtig zur Ruhe kam ich denn doch nicht: zuviel Text dort.
„Bitte beachten Sie das Ruhebedürfnis“
Was will mir dieses Schild in der Sauna eigentlich sagen? Ich blickte mich um, sass das Ruhebedürfnis irgendwo, so dass ich es beachten könnte? Nein, nur Nackte. „Achten Sie das Ruhebedürfnis“ hätte ich schon eher verstanden. „Schnauze!“ wäre klarer und auch zielgruppenorientierter gewesen.
„Kein Schweiß auf Holz“,
Sehr kryptisch, soll ich meinen Schweiß auf den Boden schleudern? Oder in den Saunaofen?? Und nie ist mir aufgefallen, wie schwach dieser Appell ohne das Ausrufezeichen (!) daherkommt.
„Bitte vermeiden Sie Körperkontakt, der falsch interpretiert werden könnte“
Ja was denn? Welcher Körperkontakt, den ich in der Sauna begehe, könnte denn wie falsch interpretiert werden? Den würde man doch immer richtig interpretieren, oder?
Und im Übrigen: In der Sauna, wer macht denn so was, ist doch viel zu warm?
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