Heute morgen wache ich (von selbst) um kurz nach Sieben auf... und nichts tut mir weh. Seitdem wir nach dem Umzug in unserem Haus wohnen, ist das das erste mal. Ich habe mich dann nochmal kräftig am Arm gezwickt, aber es bestand kein Zweifel: Ich war nicht tot.
Meine Mitarbeiterin, die bereits seit einer Woche an einer Grippe dahinsiecht hat sich heute noch eine Woche Nachschlag geholt. Eine andere meldete sich und fragte, ob sie nach ihrer achtwöchigen Krankheit jetzt nicht gleich nahtlos die Hälfte ihres Jahresurlaubs nehmen könne. Na macht ja nix, ich erledige dann kurzerhand nebenbei deren Arbeit mit...
Det riet mir gestern von meiner Moltofill-Bandage ab, er meinte, das Mittel eigne sich viel besser zur äußerlichen Anwendung bei Durchfall. Na denn. Er rät außerdem dazu, die Kniescheibe durch einen Eishockey-Puck zu ersetzen, das Material sei einfach dauerhafter.
Bettina verrenkte sich gestern Abend beim Jivetanzen den linken kleinen Finger. „Siehst du wie dick der ist?“ Ich sah nix. Versuch mal einer beim Tanzen seine Partnerin herumzuwirbeln, indem er nur noch am Handgelenk anfassen darf. Den Ganzhandverband legte sie sich ohne weitere Verletzungen selber an, jetzt muss man sehen, was daraus wird. Sie bedauerte es zutiefst, dass sie heute morgen nicht gleich beim Arzt auflaufen konnte, aber heute wird unser neues Sofa geliefert.
in england ziehen sich die patienten sogar schon selbst die zähne. auch aus geldmangel, denn privatärzte leisten sich hausbesitzer eben ungern und staatliche zahnärzte gibt's wohl nur 21.000.
das ist noch potenzial für selbstbehandlung! alles gute zum einzug.
Kommentiert von: Anja | Mittwoch, 17. Oktober 2007 um 14:29 Uhr
Wie war nochmal der Begriff für den eingebildeten Kranken? Hypochonder??
Kommentiert von: kieke | Mittwoch, 17. Oktober 2007 um 13:54 Uhr