Zu einer meiner guten Vorsätze für 2007 neben mehr Sex und Weltfrieden gehörte auch ein neuer Hausarzt, nennen wir ihn kurz Doc. Er ist praktischer Arzt, Homöopath und Psychoanalytiker, also genau die Mischung, die ich brauche. Schon nach fünf Minuten Untersuchung hatte er bei mir die Diagnose, ich leide unter Hypochondrie, ich habe vergessen, was das genau war, aber seitdem muss ich jeden Freitag beim Doc auflaufen. Mir bringt das viel, weil ich auch viele meiner drängenden Fragen beantwortet bekomme und der Doc mit so manchen Mythen aufräumt. Da das alles sehr interssant und nützlich ist, habe ich mir vorgenommen, seine langen und schwierigen Erläuterungen zu übersetzen und der Allgemeinheit mehr oder weniger regelmäßig zukommen zu lassen:
Da die Ostertage unter anderm auch sehr alkoholintensiv waren, wollte ich vom Doc wissen, ob Gurken wirklich geschwollene Augen lindern:
Der Doc meinte, dass Gurken zu mehr als 90 Prozent aus Wasser bestehen und keine Inhaltsstoffe besitzen, die die Augen zum Abschwellen brächten. Die Gurken seien einfach kühl, was als angenehm empfunden wird. Besser seien Schwarzteebeutel, die Tannin enthalten, was abschwellend wirkt. Originalton Doc: „Wenn Sie mich fragen, ziehe ich aber geschwollene Augen vor.“
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