Wahrscheinlich habe ja nur wieder ich es gemerkt und es ist völlig bedeutungslos:
Vor einigen Wochen las ich zum ersten Mal etwas in der taz über den „Schwachmaten Johannes B- Kerner“. Nun, da ich Kerner kenne und ihm beim Presseball sogar die Hand geschüttelt habe (oder war das Beckmann?), konnte ich mir in etwa denken, was das Wort bedeutet. Als ich dann in der Bild von dem Schwachmat aus DsdS las, bestätigte sich die semantische Unschärfenrelation. Als ich jetzt aber in der FAS vom Wochenende in einem Kommentar etwas von „Fahnen verbrennenden Schwachmaten“ las, da machte ich mir Gedanken. Bekam doch da ein neuer Begriff die Weihen des bürgerlichen Bildungsgutträgers. Im Duden fand ich das Wort nicht (obwohl ich zugeben muß, dass ich nicht die neueste Ausgabe besitze), Wikipedia klemmte gerade, aber Google zeigte immerhin 14.200 Einträge, davon ganz oben: http://www.assoziations-blaster.de/info/Schwachmat.html:
„Im Gegensatz zum Primat stellt der Schwachmat einen degenerierten Seitenzweig der menschlichen Evolution dar, der sich sich besonders durch debilität und agrikulturelles sozialverhalten hervortut. Inzwischen durch seinen immensen Fortpflanzungsdrang weltweit verbreitet, tauchte der Schwachmat wissenschaftlich belegt erstmals in der Gegend um Offenbach/Main auf. Gerne paart sich der Schwachmat auch mit dem Vollkretin oder dem Conterspast; allerdings sind die hierbei entstehenden Hybriden steril. Die Frage: »Hast du etwa was gegen Schwachmaten?« lässt sich eindeutig nur mit »Nichts, was wirklich hilft...« beantworten.“
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